Irreführende Broschüren der Mobilfunkindustrie

Irreführende Broschüren der Mobilfunkindustrie

Aktualisiert am 04.04.2024

Irreführende Broschüren der Mobilfunkindustrie

Mobilfunkbranche schafft „Kommunikationsmaterialien“ und Propaganda

So wie die Tabakindustrie ein „Playbook“ erstellt hat, um Zigaretten zu verteidigen und Zweifel an den gesundheitlichen Auswirkungen von Zigaretten herzustellen, scheint die Mobilfunkindustrie ebenfalls über ein genau abgestimmtes „Playbook“ zu verfügen. Das betrifft die Werbung, Öffentlichkeitsarbeit und von der Industrie finanzierte Wissenschaft zur Verteidigung von Drahtlos-Produkten. Sie versichert fälschlicherweise der Öffentlichkeit, dass Mobiltelefone und drahtlose Produkte sicher sind.

Mobiltelefone und drahtlose Geräte wurden nie ausreichend auf Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit getestet. Drahtlose Geräte wurden nicht vor dem Markt auf Langzeitsicherheit getestet. Untersuchungen haben ergeben, dass drahtlose Hochfrequenzstrahlung schwerwiegende biologische Auswirkungen hat. Trotz dieser Realität hat und finanziert die Mobilfunkbranche in hohem Maße eine Öffentlichkeitsarbeit, die den Mythos verbreitet, dass Mobiltelefone und Mobilfunk „sicher“ sind. ehtrust.org

EMFs und Gesundheit sind ein komplexes Thema für die breite Öffentlichkeit. Diese Broschüren und von der Industrie erstellten Factsheets und Websites enthalten keine Forschungsergebnisse, die darauf hinweisen, dass elektromagnetische Felder biologische Auswirkungen haben. Sie lassen die Tatsache außer Acht, dass niemals angemessene Tests vor dem Markt durchgeführt wurden. Diese Propaganda scheint die Öffentlichkeit zu verwirren und zu versichern, dass Mobiltelefone und drahtlose Geräte sicher sind. ehtrust.org

Täuschung, Irreführung und massive Gesundheitsgefährdung

Die Aussage, die gesundheitsgefährdende Wirkung des modernen Mobilfunks sei nicht erwiesen, es bestehe noch Forschungsbedarf zur grundsätzlichen Klärung oder gar die Behauptung, es bestehe keine Gesundheitsgefährdung, ist wissenschaftlich unhaltbar. Angesichts des Wissensstandes sowohl anhand der von der Mobilfunkindustrie bezahlten wie davon unabhängiger seriöser Studien und wissenschaftlicher Erkenntnisse bedeutet die Verbreitung einer solchen Behauptung Täuschung, Irreführung und massive Gesundheitsgefährdung der Bevölkerung.

buergerwelle.de

Das “Informationszentrum“ der Mobilfunkindustrie

Das “Informationszentrum“ der Mobilfunkindustrie bietet Broschüren für Ärzte, Lehrer und Eltern, wie mit geschilderter Elektrosensibilität umzugehen ist (Psychosomatisch) und das keine nennenswerten Studien vorliegen, die Schäden nachweisen. Diese Broschüren sollen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, um ihnen zu versichern, dass Mobiltelefone und drahtlose Produkte “sicher“ sind. ehtrust.org

Sie alle teilen die Nachrichten der Branche

  • „Forschungsstudien und Berichte zeigen Sicherheit.“ | Die in diesen Broschüren zitierten Forschungsstudien sind Studien, die häufig von Unternehmen der Mobilfunkbranche selbst entworfen und finanziert werden. In ähnlicher Weise stützen sich die Forschungsberichte auf Schlussfolgerungen, die auf von der Industrie finanzierten wissenschaftlichen Erkenntnissen und/ oder bekannten Branchenberatern beruhen.
  • „Die Forschung hat keine schlüssigen Beweise für gesundheitsschädliche Auswirkungen gezeigt.“ | Die Hunderte von Studien, die Nebenwirkungen zeigen, werden nicht erwähnt.
  • „Untersuchungen zeigen, dass HF-Expositionen innerhalb der international anerkannten (ICNIRP) Richtlinien liegen.“ | Die ICNIRP-Richtlinien decken keine Langzeitexposition und Effekte mit geringer Intensität ab. Die Tatsache, dass Hunderte von Studien Auswirkungen auf Werte weit unter den ICNIRP-Grenzwerten zeigen, was eindeutig darauf hinweist, dass die ICNIRP-Grenzwerte die Öffentlichkeit nicht schützen, wird nicht erwähnt.
  • „Anerkannte Institutionen und Organisationen sind sich einig, dass die Sicherheit gewährleistet ist.“ | Die genannten Organisationen sind branchenverbunden, häufig von der Industrie gegründet, und die Tatsache, dass viele medizinische und öffentliche Gesundheitsorganisationen der Ansicht sind, dass die Sicherheit nicht gewährleistet ist, wird nicht erwähnt.

Broschüren der Mobilfunkindustrie

| Broschüre an die Eltern

“Nocebo- Effekt“

Eine im Rahmen des Deutschen Mobilfunk-Forschungsprogramms durchgeführte Studie zum Thema Elektrosensibilität bei Kindern ließ keinen Zusammenhang zwischen Befindlichkeitsstörungen und Mobilfunkfeldern erkennen. In Studien an Erwachsenen zeigte sich jedoch, dass Personen, die ihre Gesundheitsprobleme Mobilfunkbasisstationen zuschreiben, vermehrt Beschwerden äußern. Dies kann im Sinne eines NoceboEffektes interpretiert werden.

informationszentrum-mobilfunk.de

| Broschüre an die Lehrkräfte

Keine Gesundheitsschäden durch Mobilfunk zu erwarten

Die wissenschaftliche Forschung konnte Befürchtungen bislang nicht bestätigen. Behörden gehen davon aus, dass bei Einhaltung der Grenzwerte keine Gesundheitsschäden durch Mobilfunk zu erwarten sind.

informationszentrum-mobilfunk.de

| Broschüre für Kommunen

“Nur Wärmewirkung nachgewiesen“

Die einzige, wissenschaftlich nachgewiesene Wirkung hochfrequenter elektromagnetischer Felder auf Lebewesen ist ihre Wärmewirkung.

informationszentrum-mobilfunk.de

Grenzwerte berücksichtigen auch Athermische Effekte“

Die in Deutschland geltenden Grenzwerte berücksichtigen den aktuellen Forschungsstand zu allen wissenschaftlich untersuchten Wirkungen elektromagnetischer Felder und damit auch die möglicher athermischer Effekte.

informationszentrum-mobilfunk.de

Abschaffung des Begriffes “Athermische Wirkung“ | Gepulste Strahlung nicht besonders wirksam

Da unklar ist, wo die Grenze zwischen „thermisch“, „mikrothermisch“ und „athermisch“ verläuft, raten Wissenschaftler, den Begriff nicht zu verwenden und stattdessen von Effekten unterhalb der Grenzwerte zu sprechen. In diesen Zusammenhang gehört auch die gelegentlich geäußerte Vermutung, dass die gepulste Signalform des Mobilfunks besonders wirksam sei und deshalb selbst sehr schwache Felder den Menschen beeinflussen könnten. Diese Ansicht wird von den meisten Fachleuten nicht geteilt.

informationszentrum-mobilfunk.de

Keine gesundheitsschädlichen Wirkungen nachgewiesen

„Bisher wurden keine gesundheitsschädlichen Wirkungen nachgewiesen, die durch Handynutzung verursacht wurden.”

informationszentrum-mobilfunk.de

Grenzwerte schützen vor allen Risiken

Die Bundesregierung hat 2011 bekräftigt, dass die gesetzlichen Grenzwerte für hochfrequente elektromagnetische Felder „vor allen wissenschaftlich nachgewiesenen Risiken schützen“.

informationszentrum-mobilfunk.de

Kein größeres Risiko für Hirntumore

zu dem Ergebnis kommt, dass kein größeres Risiko für Hirntumore durch den Gebrauch von Mobiltelefonen besteht.

informationszentrum-mobilfunk.de

“Keine Ursache für Hirntumore

Nach Auffassung der Bundesregierung sprechen „diese Ergebnisse … in Verbindung mit anderen wissenschaftlichen Untersuchungen zu diesem Thema zunehmend gegen die Hypothese, dass der Gebrauch von Mobiltelefonen Hirntumore bei Erwachsenen hervorrufen kann.“

informationszentrum-mobilfunk.de

Keine schädlichen Gesundheitseffekte

Bis heute konnten keine schädlichen Gesundheitseffekte durch die Mobiltelefonnutzung festgestellt werden.“

informationszentrum-mobilfunk.de

Keine wissenschaftlichen Beweise für schädliche Gesundheitseffekte

„Die nordischen Behörden stimmen überein, dass es derzeit keine wissenschaftlichen Beweise für schädliche Gesundheitseffekte durch hochfrequente elektromagnetische Feldstärken im normalen Lebensumfeld gibt.

informationszentrum-mobilfunk.de

Keine begründeten Hinweise für erhöhte Empfindlichkeit

Zur Frage einer möglichen erhöhten Empfindlichkeit von Kindern und Jugendlichen gegenüber den Feldern des Mobilfunks befand die SSK, dass hierfür nach dem damaligen Wissensstand keine begründeten Hinweise vorlägen.

informationszentrum-mobilfunk.de

“Jugendliche nicht empfindlicher als Erwachsene

Hinweise darauf, dass der jugendliche Organismus anders reagiert als der eines Erwachsenen, lägen nicht vor.

informationszentrum-mobilfunk.de

Keine Anzeichen das Krebsrisiko erhöht ist

Der SCENIHR kommt nach Sichtung der gesamten zwischen 2001 und 2009 neu hinzugekommenen wissenschaftlichen Studien zu der Schlussfolgerung: „Es gibt keine Anzeichen dafür, dass die Belastung durch Funkfrequenzfelder bei der Benutzung von Handys bis zu 10 Jahre lang das Krebsrisiko erhöht, und es liegen noch nicht genug Daten vor, um eine Aussage zur längerfristigen Nutzung von Handys zu machen. Berichtete Kopfschmerzen, Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und andere Symptome konnten nicht auf eine Belastung durch Radiofrequenzfelder zurückgeführt werden. Sie könnten jedoch durch die persönliche Erwartung verursacht werden, dass eine solche Belastung schädlich ist.

informationszentrum-mobilfunk.de

Grenzwerte garantieren, dass keine gesundheitliche Beeinträchtigung möglich ist

Für die Stärke der elektromagnetischen Felder von Mobiltelefonen und Basisstationen gibt es jeweils gesetzlich festgelegte Grenzwerte, die garantieren, dass keine gesundheitliche Beeinträchtigung möglich ist. Diese auch international vereinbarten Basisgrenzwerte berücksichtigen die wissenschaftlich nachgewiesenen Wirkungen auf die Gesundheit – sowohl thermischer als auch nicht thermischer Art.

informationszentrum-mobilfunk.de

| Broschüre an die Ärzteschaft

Nicht die Ärzte klären auf- sondern die Ärzte werden aufgeklärt. Was wäre, wenn die Tabakindustrie Ärzte über die “nicht vorhandenen Risiken“ von Zigaretten aufklärt?

Die Broschüre der Mobilfunkindustrie an die Ärzteschaft vermittelt durchgehend das Bild, das Elektrosensibilität auf Einbildung/ Ängste oder sonstige Ursachen begründet liegt- aber nicht durch die Produkte der Mobilfunkindustrie. Die Industrie erklärt den Ärzten, das Elektrosensibilität als Ursache von EMF nicht existiert.

Kein Unterschied der Wahrnehmung von EMF bei Betroffenen und Noch-Betroffenen

Die meisten der bisher durchgeführten zahlreichen Studien deuten darauf hin, dass Personen mit selbst berichteter Elektrosensibilität elektromagnetische Felder mit der gleichen (Un-)Genauigkeit wahrnehmen wie Nichtbetroffene dies tun.

informationszentrum-mobilfunk.de

Elektrosensibilität als Ursache von EMF existiert nicht

Damit kann nach Einschätzung der SSK in der Gesamtschau der internationalen Literatur der Schluss gezogen werden, „dass ,Elektrosensibilität‘ im Sinne eines ursächlichen Zusammenhangs mit der Exposition durch EMF mit großer Wahrscheinlichkeit nicht existiert.“

informationszentrum-mobilfunk.de

Nicht der Funk ist an Schlafstörungen schuld, sondern der besorgte Bürger

Allerdings zeigten die Ergebnisse auch, dass die objektiven und subjektiven Schlafparameter bei Teilnehmern mit Mobilfunkängsten deutlich schlechter ausfielen als bei unbesorgten Probanden.

informationszentrum-mobilfunk.de

Der Glaube an die Wirkung einer Abschirmung bringt Besserung, nicht die Abschirmung selbst

Nach Auffassung des Studienleiters ist ein EMF-Einfluss auf den Schlaf, wenn er sogar bei Personen, die von starker Elektrosensibilität berichten, nicht nachgewiesen werden kann, auch sonst nicht zu erwarten. Interessant ist, dass bereits der Glaube an die Wirkung der Abschirmung – unabhängig davon, ob eine solche tatsächlich vorhanden war – eine deutliche Schlafverbesserung bewirkte. Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass Mobilfunkfelder von Basisstationen keinen gesundheitlich relevanten Einfluss auf den Schlaf haben. Das pure Vorhandensein einer Basisstation kann sich aber bei Personen mit Ängsten vor gesundheitlichen Wirkungen des Mobilfunks negativ auf die subjektive Schlafqualität auswirken.

informationszentrum-mobilfunk.de

Mobilfunkfelder sind für Krebsgeschehen nicht verantwortlich

Seit Langem wird der Frage nachgegangen, ob Mobilfunkfelder das Krebsgeschehen beeinflussen. Die Energie von HF-EMF reicht nicht aus, um die DNS direkt zu schädigen und auf diese Weise eine Tumorinitiation auszulösen.

informationszentrum-mobilfunk.de

Keine Effekte auf die Gesundheit- bei Einhaltung der Grenzwerte

Zu Einflüssen dieser Felder auf das EEG, kognitive Funktionen, Schlaf, Puls und Blutdruck liegen nach ihrer Auffassung keine konsistenten Ergebnisse zu nachteiligen Effekten auf die Gesundheit vor, sofern die geltenden Grenzwerte eingehalten werden.

informationszentrum-mobilfunk.de

Keine Hinweise auf eine kanzerogene Wirkung

Die IARC stellt in ihrer 2013 veröffentlichten Monografie fest, dass sich aus Studien zu Mobilfunkbasisstationen keine Hinweise auf eine kanzerogene Wirkung hochfrequenter Felder ergeben haben.

informationszentrum-mobilfunk.de

Fortbildungen der Ärzte durch die Mobilfunkindustrie (IZMF)

Sollten Sie Ihre/n Arzt/Ärztin auf die gesundheitlichen Auswirkungen durch Mobilfunk ansprechen und er/sie antwortet Ihnen, dass keine gesundheitlichen Bedenken zu erwarten seien – das alles könne auf die sogenannte „Psychoschiene“ geschoben werden, und es handele sich hierbei nur um „Spekulationen“ und „Mythen“ -, fragen Sie ihn, ob er/sie eine Fortbildung bei dem IZMF gemacht hat. Warum?

nrhz.de

Jetzt übernimmt u.a. das informationszentrum-mobilfunk.de der Mobilfunkindustrie die Aufklärung.

Das “PLAYBOOK“ der Mobilfunkindustrie

Zweifel herstellen | Der Schlüssel zur Öffentlichkeitsarbeit sind von der Industrie geschaffene Ressourcen, Websites und Materialien, die den Mythos vermitteln, dass drahtlose Produkte keinen Schaden nachweisen können. Diese sind alle Teil des Playbooks, um Zweifel daran herzustellen, dass ein Problem besteht. Beispiele für solche Propaganda sind Hochglanzbroschüren, Fragen und Antworten zu aktuellen Themen wie „Kinder und Handys“, Websites zu EMF (Elektromagnetische Felder) sowie Gesundheits- und Forschungsforen.

Diese Materialien werden von „gemeinnützigen“ Organisationen bezahlt, entworfen und vorbereitet, die von Telekommunikations- und Mobilfunkunternehmen erstellt werden, die gemeinsam Geld zusammenlegen. Wenn Bürger Bedenken hinsichtlich eines bestimmten Produkts äußern oder wenn Forschungsergebnisse vorliegen, die auf ein Gesundheitsrisiko hinweisen, können Unternehmen einfach auf diese Materialien zurückgreifen, um zu reagieren, als ob keine Bedenken bestehen.

Wargaming der Wissenschafft

In vielen dieser Broschüren werden von der Industrie konzipierte Forschungsstudien als „Beweis“ dafür angeführt, dass kein Gesundheitsrisiko besteht. Ein genauerer Blick auf die genannten wissenschaftlichen Erkenntnisse zeigt jedoch keinen Sicherheitsnachweis. In der Broschüre zu WLAN und GESUNDHEIT, die von zwei gemeinnützigen Organisationen für drahtlose Netzwerke (Wi-Fi Alliance und Mobile Manufacturers Forum) erstellt wurde, ist z. B. eine Forschungsstudie aus 2007 enthalten- die von denselben Organisationen (Wi-Fi Alliance und Mobile Manufacturers Forum) finanziert wurde, die auch die Broschüre erstellt haben.

Wenn sich ein Leser mit der von der Industrie finanzierten zitierten Forschungsstudie befasst, geht es eindeutig nicht um Gesundheit- es handelt sich lediglich um eine zufällige Umfrage in verschiedenen Hotel- und Touristenzimmern in verschiedenen Ländern (keine wissenschaftlich statistisch gültige Stichprobe), bei der drahtlose Signale mindestens einen Meter von einem verwendeten Computer entfernt gemessen wurden. Wie erwartet, hat diese Studie die Einhaltung internationaler Richtlinien festgestellt- Richtlinien, die vor 3 Jahrzehnten von der Industrie geschaffen wurden. In der Studie wurde nicht die Exposition der Person gemessen, die den Computer tatsächlich benutzt oder sich in der Nähe eines Computers befindet. In dieser Branchenbroschüre wird diese Studie jedoch so dargestellt, als sei sie eine Dokumentation der Sicherheit.

Kurz: Diese von der Industrie erstellte Broschüre zitiert von der Industrie geschaffene Wissenschaft, die Schlussfolgerungen auf von der Industrie geschaffene Vorschriften stützt.

WarGaming für den Profit

Mobilfunkstrahlung, Krebsgefahr & Industrielobbyismus

Stiftung Warentest

Schwere Vorwürfe gegen Stiftung Warentest: “Kritische Studienergebnisse zu Mobilfunk-Strahlung ins Gegenteil verdreht”

Stiftung Warentest: “Forschungs­erkennt­nisse geben kaum Anlass zur Sorge“ (test.de)

Die Umwelt- und Verbraucherorganisation zum Schutz vor elektromagnetischer Strahlung –diagnose:funk e.V.– erhebt schwere Vorwürfe gegen die “Stiftung Warentest”. Kritische Studienergebnisse seien ins Gegenteil verdreht und wesentliche Aussagen verschwiegen worden, die Studienauswahl sei rudimentär und für die Mobilfunk-freundliche Studien verwendet. Die Verbraucherorganisation bezieht sich auf das Septemberheft von Stiftung Warentest. Darin ist ein Artikel mit dem Titel “Wie riskant ist Handystrahlung?” erschienen.

opposition24.com

Wurde Stiftung Warentest für die Mobilfunkpropaganda instrumentalisiert?


Dipl.-Ing. Jörn Gutbier | Stiftung Warentest

“Das die Stiftung Warentest so eine vollständige Fehlleistung hingeliefert hat, wundert dann nicht mehr, wenn wir einerseits wissen, das diese Stiftung zu 100 Prozent der Bundesregierung gehört. 1964 von ihr gegründet und aktuell wegen der Null Zins Politik darauf angewiesen mehr Stiftungskapital von der Regierung zu erbetteln. Und wir andererseits herausfinden, das die 2 hinzugezogenen kritischen Wissenschaftler (es war wichtig zu betonen, das auch die kritischen Wissenschaftler sie beraten haben)- das diese Gutachter keinen Einfluss auf diesen Artikel und die Ergebnisse hatten. Sie wurden als Alibi missbraucht. Und der Rest dieses sogenannten Experten-Konsortium, so vermuten wir, bestand aus den Lobbyisten und WarGamern dieser Republik. Diese Strategie des Waregaming hat aber ein höheres Ziel, als uns, die Bürger einzulullen- es geht darum Politik handlungsunfähig zu machen. Solange ein vermeintlicher Streit dort herrscht, die Wissenschaft sei sich nicht einig- solange ist Politik nicht in der Lage klare Ansagen zu machen. Zu dem Sinne, was wir fordern Schutz von Mensch und Natur.“ “ target=“_blank“ rel=“noreferrer noopener“>youtube.com

Jörn Gutbier (Diagnose Funk) | Stopp5G Demo Berlin 2019

Stiftung Warentest hat nichts gecheckt bei den gesundheitlichen Risiken der Handystrahlung

Wie wenig der Check der gesundheitlichen Risiken der Handystrahlung durch die Stiftung Warentest mit den Fakten zu tun hat, beschreibt Franz Adlkofer so: „Aus Sicht der unabhängigen Wissenschaft weist der Faktencheck der Stiftung Warentest ´Wie riskant ist Handystrahlung?` alle Merkmale des Lobbyismus zu Gunsten der Mobilfunkindustrie auf. Wie es aussieht, soll der Faktencheck zur Ruhigstellung der Öffentlichkeit beitragen, die wegen der beschlossenen Einführung von 5G um ihre Gesundheit besorgt ist.“

diagnose-funk.org

Artikel

  • presseportal.de | „Stiftung Warentest“ stellt Forschungslage zu Mobilfunk-Strahlung grob falsch und verzerrt dar
  • diagnose-funk.org | Voll daneben oder wie bestellt? Stiftung Warentest zum Risiko Handy
  • mdsafetech.org | Einfluss der Industrie auf die Wissenschaft

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