Elektrosensibilität
Elektrosensibilität- alles was du wissen musst!
Elektrosensibilität | Die ersten Anzeichen sind häufig Kopfschmerzen, Benommenheit, Konzentrationsstörungen und innere Unruhe. Häufig nach der Verwendung von Geräten wie Mobiltelefonen oder in der Nähe von Mobilfunkmasten. Viele sind jedoch insbesondere auf WLAN-Router und DECT-Haustelefone sensibel.
Wenn Betroffene frühe Symptome ignorieren oder die Ursache nicht erkennen, steigt normalerweise die Empfindlichkeit. Da die Erkrankung nicht umkehrbar ist, können schwer Betroffene dann gezwungen sein, in abgelegenen Gebieten zu leben. Das heißt ohne jegliche Form von Elektrizität, Mobiltelefonen oder drahtlosen Geräten und fern von Mobilfunkmasten, Radar usw.
Betroffene Personen können es sehr schwierig finden, die Quelle ihrer Reaktionen zu lokalisieren. Da sich die Symptome oft bessern, wenn man den Auslöser entfernt, kann es für Betroffene hilfreich sein, Geräte auszustecken und Stromkreise abzuschalten. Das hilft, um zu sehen, ob dies die Symptome lindert. Beachten sie aber, das WLAN-Router von Nachbarn ebenfalls schwere Symptome hervorrufen können- obwohl man selbst alle Geräte deaktiviert hat.
Schweden erkennt elektrische Empfindlichkeit an
Schweden ist das einzige Land, das EHS offiziell als „körperliche Beeinträchtigung“ anerkennt und den Betroffenen Hilfe anbietet. Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erkennt die elektrische Empfindlichkeit als „echte und manchmal behindernde Bedingung“ an. Österreich hat Richtlinien zur Diagnose und Behandlung von Elektrosensibilität herausgegeben.
Weshalb reagiert der Körper?
Winzige elektrische Ströme sind von jeder Zelle im Körper messbar. Insbesondere einzelne Organe, wie das Herz und das Gehirn, werden routinemäßig überwacht, um Krankheiten zu beurteilen (EKG | EEG).
Elektrische Aktivität ist absolut grundlegend für das Leben. Das Phänomen der Elektrosensibilität ist jedoch zunehmend zu beobachten und gut dokumentiert. Das liegt daran, das wir immer mehr Quellen von Elektromagnetismus ausgesetzt sind. Dies in Form von elektrischen und elektronischen Geräten in unserer Arbeits- und Wohnumgebung.
Hochsensibilisierte Menschen (ohne an Elektrosensibilität erkrankt zu sein) können Wetteränderungen und drohende Gewitter als störend empfinden. Das ist allgemein als Wetterempfindlichkeit bekannt. Elektrische Felder können nicht nur andere Geräte stören- sondern auch beim Menschen Reaktionen hervorrufen.
Studien | Die Nutzung von Handys und WLAN-Routern hat in den letzten Jahren sehr stark zugenommen, ebenso wie Studien. Studien, in denen ein wichtiger Zusammenhang mit ES-Symptomen und anderen schwerwiegenden Krankheiten festgestellt wurden.